Über E.A. Richter

E-A-Richter
E.A.Richter

E. A. Richter (* 1941 in Tulbing, Niederösterreich) Erzähler, Lyriker, Roman-, Hörspiel- u. Drehbuchautor

1959-61 Besuch der Fachschule für Wirtschaftswerbung. 1963-1968 Studium der Germanistik und Geschichte in Wien. Ab 1969 literarische Veröffentlichungen. 1970-1995 Redaktionsmitglied der Wiener Literaturzeitschrift »Wespennest«. 1972-1974 Herausgeber der literarischen Zeitschrift »Aha«. Seit 1975 Mitglied der Grazer Autorenversammlung. Lebt in Wien. Schrieb (mit W. Bannert) das Drehbuch zu dem Kinofilm „Die Erben“ (1982). Metaphernreiche Lyrik und komplexe Prosa.

Auszeichnungen
  • Preis der Stadt Wien für Literatur (1978)
  • Fernsehpreis der Österreichischen Volksbildung (1981)
  • Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich (1982)
  • Theodor Körner-Preis (1986)
  • Förderungspreis der Stadt Wien (1986)
  • Literatur-Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich (2003)[1]
Drehbücher

1980 Elfis Traumjob. TV-Film, ORF, Regie: Lukas Stepanik;
1982 Die Erben. Kinofilm, Bannertfilm, Regie: Walter Bannert;
1982 Kein Cognac zum Abschied. TV-Film, ORF, Regie: Tamas Uilaki. 1986 Mein Amazonas. TV-Film zus. mit Susanne Zanke, Regie: Susanne Zanke

Romane

1984 Die Berliner Entscheidung. Roman, Residenz Verlag, Salzburg
2010 Fliege. Roman eines Augenblicks, Edition Korrespondenzen

Gespräche

1996 Das ganze Leben. Verlag Turia + Kant, Wien

Lyrikbände

1973 Jezt bist aufgwocht. Dialektgedichte, AV-Presse, Heidelberg 1982 Friede den Männern. Gedichte, Residenz Verlag, Salzburg
2002 Das leere Kuvert. Gedichte, Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra
2005 Eurotunnel. Gedichte, Literaturedition NÖ, St. Pölten
2007 Obachter. Gedichte, Edition Korrespondenzen, Wien
2011 Porträt E.A. Richter, Podium
2012 Schreibzimmer, Edition Korrespondenzen.
2015 Der zarte Leib, Edition Korrespondenzen.
2019 An Lois, Edition Korrespondenzen.

Hörspiele

Die Liebe wird nie aufhören. Ein Verhörspiel. 1987; ORF
Folgen eines Hörspiels. 1981, ORF
1978: Eingfahrn, ORF