es zuckte die Hand, ich konnte momentlang nicht
sprechen. Der Becher stand vor mir, die Hand versagte.
In dieser Sekunde erschien mir der Sohn, beinahe
in einem Strahlenkranz, blieb stumm. Ich stand auf,
hatte die Sprache wieder, hott schbroch witta,
und ich hoffte, er würde mir etwas zu sagen haben,
doch er schwieg. Ech hont necht nechz zong, sagte nur
völlig Belangloses, voller Freude, dass ich alle mir selbst
auferlegten Tests bestand: so nahe am Wasser, rief ich
der Muschelfischerin zu, d hont, die Hand, winkte,
und sie winkte zurück mit einer Muschel, die sie aufbrach
mit ihren Zähnen. Ich griff mit der Hand auf sie hin,
als wollte ich ihr die Muschel rauben. Da trat der Sohn
an mich heran, nah an mein Ohr, und es kam mich völlig
Irritierendes zutage, in einer befremdlichen Sprache:
wir kriegen ein Baby, wir haben nie darüber diskutiert,
selbstverständlich, dass sich die Liebe so manifestiert.
Ich hörte nur: schring schriskutiert vaschändlich
männeteschtiert. Die Mutter noch ganz ohne Bauch.
Aus den Fischen, unserem Festmahl, klang etwas nach,
ein tröstliches Versprechen: schbroch wiatt kumma,
hont wiatt bleim, bleim, hian wiatt schreim, schreim